Updates mit weiteren Themen folgen später – Stand: 29.12.2024

Endzeitrede Jesu: Textvergleich


Zusammenfassung  

Der Gräuel der Verwüstung hängt direkt mit der Verwüstung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. zusammen: Studieren Sie den Textvergleich der Endzeitrede (Synopse).


Die Endzeitrede Jesu auf dem Ölberg ist sehr wichtig für das Verständnis der Endzeit. Lesen Sie diese Rede in den drei Evangelien Matthäus, Markus und Lukas. Im Johannes-Evangelium ist die Endzeitrede/Oelbergrede nicht aufgezeichnet.


Mit dem Textvergleich können Sie selber prüfen:

- wie Frage der Jünger, wann der Tempel zerstört wird, beantwortet wird

- wie der Gräuel der Verwüstung mit der Verwüstung Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. zusammenhängt.



Matthäus 23
(Schluss-Verse)
Jesus kündigt die Tempelzerstörung an

 37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

 38 Siehe, euer Haus wird euch wüst gelassen;

 39 denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen ‹sei›, der da kommt im Namen ‹des› Herrn!“

(Mat 23,38 Bibeltext teilweise an Luther angepasst: "wüst gelassen" statt "öde gelassen")



Endzeitrede Parallelansicht


Die fettgeschriebenen blauen Titel gehören nicht zum Bibeltext.


Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Jesus kündigt die Tempelzerstörung an

 1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel weg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.
2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.
 1 Und als er aus dem Tempel heraustritt, sagt einer seiner Jünger zu ihm: Lehrer, siehe, was für Steine und was für Gebäude!
 2 Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen wird.
 5 Und als einige von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sprach er:
 6 Diese ‹Dinge›, die ihr anschaut – Tage werden kommen, an denen nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht abgebrochen werden wird.
Die Frage der Jünger: wann … ?
 3 Als er aber auf dem Ölberg saß, traten die Jünger für sich allein zu ihm und sagten: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und ‹der› Vollendung des Zeitalters?  3 Und als er auf dem Ölberg saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas für sich allein:
 4 Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll?
7 Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn das sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?


Warnung vor Verführung
 4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gebt Acht, dass euch niemand verführe!
 5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen:„Ich bin der Christus!“, und sie werden viele verführen.
5 Jesus aber fing an, zu ihnen zu sagen: Gebt Acht, dass euch niemand verführe!
 6 Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen:„Ich bin es!“, und sie werden viele verführen.
8 Er aber sprach: Gebt Acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen:„Ich bin es; und die Zeit ist nahe gekommen.“ Geht ihnen nicht nach.
Der Anfang der Wehen
 6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt Acht, erschreckt nicht; denn ‹dies› muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
 7 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und Hungersnöte und Seuchen und Erdbeben werden an ‹verschiedenen› Orten sein.
 8 Dies alles aber ist ‹der› Anfang ‹der› Wehen.
7 Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, ‹so› erschreckt nicht. ‹Dies› muss geschehen, aber ‹es ist› noch nicht das Ende.
 8 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich. Es werden Erdbeben sein an ‹verschiedenen› Orten; es werden Hungersnöte sein. Dies ist ‹der› Anfang ‹der› Wehen.

9 Wenn ihr aber von Kriegen und Empörungen hören werdet, ‹so› erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da.
 10 Dann sprach er zu ihnen: Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich;
 11 und es werden große Erdbeben sein und an ‹verschiedenen› Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben.
Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Drangsal

Text von Mat 10,17-18:


17 Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch an Synedrien überliefern und euch in ihren Synagogen geißeln;

 18 aber auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis.

9 Ihr aber, gebt Acht auf euch selbst: Sie werden euch an Synedrien und an Synagogen überliefern; ihr werdet geschlagen und vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis;
 10 und allen Nationen muss zuvor das Evangelium gepredigt werden.
12 Vor all diesem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen.
 13 Es wird euch aber zu einem Zeugnis ausschlagen.
 

Text von Mat 10,19-20:


19 Wenn sie euch aber überliefern, ‹so› seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

 20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.

11 Und wenn sie euch hinführen, um euch zu überliefern, ‹so› sorgt euch vorher nicht, was ihr reden sollt, sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet. Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.

14 Nehmt euch nun in euren Herzen vor, nicht vorher ‹darauf› zu sinnen, wie ihr euch verantworten sollt;
 15 denn ich werde euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Widersacher nicht werden widerstehen oder widersprechen können.

Text von Mat 10,21-22:


21 Der Bruder aber wird ‹den› Bruder zum Tod überliefern und ‹der› Vater ‹das› Kind; und Kinder werden sich erheben gegen ‹die› Eltern und sie zu Tode bringen.


22 Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.

12 Und ‹der› Bruder wird ‹den› Bruder zum Tod überliefern und ‹der› Vater ‹das› Kind; und Kinder werden sich erheben gegen ‹die› Eltern und sie zu Tode bringen. 16 Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden ‹einige› von euch zu Tode bringen;.

9 Dann werden sie euch ‹der › Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen.
 10 Und dann werden viele Anstoß nehmen und werden einander überliefern und einander hassen;
 11 und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen;
 12 und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der Vielen erkalten.
13 Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. 17 und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen.
 18 Und kein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen.

13 Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.
 14 Und dieses Evangelium des Reiches wird auf dem ganzen Erdkreis gepredigt werden, allen Nationen zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. 19 Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren
Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Gräuel der Verwüstung / Verwüstung von Jerusalem und Fluchtanweisung
 15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen seht an heiligem Ort - wer es liest, verstehe es -,
 16 dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen;

14 Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte - wer es liest, verstehe es -, dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen;


20 Wenn ihr aber Jerusalem von Heerlagern umzingelt seht, dann erkennt, dass ihre Verwüstung nahe gekommen ist.
 21 Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen,

… und die, die in ihrer Mitte sind, sollen hinausziehen, und die, die auf dem Land sind, sollen nicht in sie hineingehen.
 22 Denn dies sind Tage ‹der› Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht

17 wer auf dem Dach ist, steige nicht hinab, um die ‹Sachen› aus seinem Haus zu holen;
 18 und wer auf dem Feld ist, wende sich nicht um, sein Oberkleid zu holen.



15 wer aber auf dem Dach ist, steige nicht in das Haus hinab und gehe nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen;
 16 und wer auf dem Feld ist, wende sich nicht um zu den ‹Dingen› hinten, um sein Oberkleid zu holen.


Text von Luk 17,31-33:


31 An jenem Tag– wer auf dem Dach sein wird und sein Gerät im Haus ‹hat›, steige nicht hinab, um es zu holen; und ebenso,
wer auf ‹dem› Feld ist, wende sich nicht um zu den ‹Dingen› hinten.


 32 Erinnert euch an Lots Frau!
33 Wer irgend sein Leben [oder: seine Seele] zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten.

19 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!

 20 Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter stattfinde noch am Sabbat;

17 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!

 18 Betet aber, dass es nicht im Winter stattfinde;

23 Wehe den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!



Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Grosse Drangsal
21 denn dann wird große Drangsal sein, wie sie seit Anfang ‹der› Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nicht ‹wieder› sein wird.

19 denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie sie seit Anfang ‹der› Schöpfung, die Gott schuf, bis jetzt nicht gewesen ist und nicht ‹wieder› sein wird. 23 … Denn große Not wird in dem Land sein und Zorn über dieses Volk.
 24 Und sie werden fallen durch ‹die› Schärfe ‹des› Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird von ‹den› Nationen zertreten werden, bis ‹die› Zeiten ‹der› Nationen erfüllt sind
22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, ‹so› würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. 20 Und wenn nicht ‹der› Herr die Tage verkürzt hätte, ‹so› würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.


 23 Dann, wenn jemand zu euch sagt: „Siehe, hier ist der Christus!“, oder: „Hier!“, ‹so› glaubt es nicht.
 24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder geben, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
 25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.

 26 Wenn sie nun zu euch sagen: „Siehe, er ist in der Wüste!“, ‹so› geht nicht hinaus. „Siehe, in den Gemächern!“, so glaubt es nicht.
 27 Denn ebenso wie der Blitz ausfährt vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
 28 Wo irgend das Aas ist, da werden sich die Geier versammeln.

21 Und dann, wenn jemand zu euch sagt: „Siehe, hier ‹ist› der Christus! Siehe dort!“, ‹so› glaubt es nicht.
 22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder geben, um wenn möglich die Auserwählten zu verführen.
 23 Ihr aber gebt Acht! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.

Text von Luk 17, 23-24


 23 Und man wird zu euch sagen: Sieh hier!, oder: Sieh dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht.

 24 Denn ebenso wie der Blitz blitzend leuchtet von dem ‹einen Ende› unter dem Himmel bis zum ‹anderen Ende› unter ‹dem› Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag.


 25 Zuvor aber muss er vieles leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.

Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Sonne und Mond verfinstern sich
 29 Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.

24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben,
 25 und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.

25 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, auf der Erde Angst ‹der› Nationen in Ratlosigkeit bei ‹dem› Tosen des Meeres und ‹der› Wogen;

26 indem ‹die› Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung der ‹Dinge›, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.

Der Sohn des Menschen kommt
 30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden alle Stämme der Erde [oder: des Landes] wehklagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit.
 31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von ‹dem› einen Ende ‹der› Himmel bis zu ihrem anderen Ende.
26 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.
 27 Und dann wird er die Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende ‹der› Erde bis zum Ende ‹des› Himmels.


27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit.

Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Erhebt eure Häupter

--

--

 28 Wenn aber diese ‹Dinge› anfangen zu geschehen, ‹so› blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.

Gleichnis vom Feigenbaum

 32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, ‹so› erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.

 33 Ebenso auch ihr, wenn ihr dies alles seht, ‹so› erkennt, dass es [oder: er] nahe an ‹der› Tür ist.


 28 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, ‹so› erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.

 29 Ebenso auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, ‹so› erkennt, dass es [oder: er] nahe an ‹der› Tür ist.


 29 Und er sprach ein Gleichnis zu ihnen: Seht den Feigenbaum und alle Bäume;

 30 wenn sie schon ausschlagen, ‹so› erkennt ihr von selbst, wenn ihr es seht, dass der Sommer schon nahe ist.

 31 Ebenso auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, ‹so › erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist.

34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.

 35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.


 36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern der Vater allein.


30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.

 31 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.


 32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.


32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist.

 33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.

Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Wie in den Tagen Noahs

37 Denn wie die Tage Noahs ‹waren›, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten – bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging

 39 und sie es nicht erkannten –, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.



--

Text von Luk 17,26-30:


26 Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch in den Tagen des Sohnes des Menschen sein:

 27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Flut kam und brachte alle um.

 28 Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
 29 an dem Tag aber, als Lot aus Sodom herausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um.
 30 Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird.


Einschub Luk 17, 31-33 siehe oben


40 Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen;


 41 zwei ‹Frauen› werden am Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen.

--

Text von Luk 17,34-36:


34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; der eine wird genommen und der andere gelassen werden.

 35 Zwei ‹Frauen› werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere aber gelassen werden.

 36 Zwei werden auf ‹dem› Feld sein, einer wird genommen und der andere gelassen werden. *)

Matthäus 24 Markus 13 Lukas 21
Wacht

42 Wacht also, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.



 43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, ‹so› hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde.

 44 Deshalb auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.


 33 Gebt Acht, wacht und betet; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist.

 34 Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte zu wachen.


 35 Wacht also, denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, abends oder um Mitternacht oder um ‹den› Hahnenschrei oder frühmorgens;

 36 damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde.

 37 Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!

 34 Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Rausch und Trinkgelage und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbreche;

 35 denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind [d.h. wohnen].

 36 Wacht aber, zu aller Zeit betend, damit ihr imstande seid, all diesem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.

Der treue und der böse Knecht

45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Gesinde gesetzt hat, ihnen die Nahrung zu geben zur rechten Zeit?

 46 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird!

 47 Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen.

 48 Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr bleibt noch aus,

 49 und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und isst und trinkt mit den Betrunkenen,

 50 ‹so› wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß,

 51 und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Heuchlern: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.

--

Text von Luk 12, 42-46:


 42 Und der Herr sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den sein Herr über sein Gesinde setzen wird, ‹ihnen› zur rechten Zeit die zugemessene Nahrung zu geben?

 43 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird!

 44 In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird.

 45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr zögert ‹sein› Kommen hinaus, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,

 46 ‹so› wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Ungläubigen.




Mat 25

Gleichnis von den zehn Jungfrauen

(Verse 1-13)


Gleichnis von den Talenten

(Verse 14-30)


Gericht über Böcke und Schafe

(Verse 31-46)



--



--



--



--



--



--


Bemerkungen zur Übersetzung:

Mat 24,18 / Mark 13,16 / Luk 17,31: Text teilweise an Luther und teilweise an Grundtext angepasst: "umwenden".statt "zurückkehren", "zurückwenden"

*) Luk 17,36 findet sich nur in einem Teil der griechischen Handschriften (im Textus Receptus)

Luk 21,25: Bibeltext teilweise an Schlachter 2000 angepasst: "Angst" statt "Bedrängnis".




Updates mit weiteren Themen folgen später – Stand: 29.12.2024